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<!DOCTYPE page SYSTEM "http://www.c3d2.de/dtd/c3d2web.dtd">
<page pagetitle="Movie screening and discussion" title="Movie screening and discussion">
<page pagetitle="Shortfilms: Wired Societies/Automatisierte Räume" title="Shortfilms: Wired Societies/Automatisierte Räume">
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<title lang="de-DE">Filmvorführung und Diskussion</title>
<title lang="en">Movie screening and discussion</title>
<start>2019-05-01T19:00:00</start>
<title lang="de-DE">Kurzfilmabend <q>Wired Societies/Automatisierte Räume</q></title>
<title lang="en">Shortfilms <q>Wired Societies/Automatisierte Räume</q></title>
<start>2019-05-01T20:00:00</start>
<venue>hole of fame</venue>
<speaker>Autotopia</speaker>
<description></description>
<description lang="de-DE">
<p>
Zwischen stechend bunten, überwachten, virtuellen Wände,
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<p>
finden wir Identität in digitalen und urbanen Räumen.
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Im Takt von Datenströmen,
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im Kreislauf von schneller, höher, weiter, automatisiert, gemanaged.
</p>
<p>
Hyper-real. Hyper-optimiert.
</p>
<p>
Ein Strudel aus Bildern, in den uns die Algorhitmen der Inhalteanbieter spülen,
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in ein Kaninchenloch aus Online-Content hineinfallen
</p>
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lassen.
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<p>
Zum Auftakt von Autotopia suchen wir einen cineastischen Zugang und erforschen unserere Verwicklung mit Technologie und Kultur.
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<p>
Filmvorführung mit anschließender Diskussion
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</description>
<description lang="en">
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Between colourful sites and walls,
</p>
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surveilled and augmented,
</p>
<p>
we find indentity in urban, digital spaces.
</p>
<p>
In the rhythm of data being transmitted,
</p>
<p>
the rhythm of ever faster, higher, farther, automated, managed.
</p>
<p>
Hyper-real. Hyper-optimized.
</p>
<p>
Into a vortex of pictures, into which we are whirled by content-delivery algorhithms
</p>
<p>
down the rabbit hole of online-content.
</p>
<p>
To start with Autotopia we host a film-screening of short films and take these as an opportunity for discussion.
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<p>
Movie Screening and Discussion
</p>
</description>
</event>
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Making is fascinating because it democratises technology, opens the „black box“ devices have become, gives people access to tools of self-empowerment and creates new opportunities through rapid prototyping and local manufacturing, potentially reviving rural areas. Critical making is a relatively new concept originally developed for engineering students. With roots in critical theory, it uses critical thinking, manifests itself in critical design, critical engineering and critical technical practice - and it is a very open and shapeable concept. It ranges from though-provoking engineering pieces (like <link href="https://julianoliver.com/output/harvest">Julian Olivers Harvest</link>) to social innovations created by multidisciplinary teams of scientists, makers and citizens like <link href="https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4843432/">terraforming volcanoes in Indonesia</link>, the idea is to bring attention to or solve a societal problem. Like in the Wilderness Wireless workshop (http://wildernesswireless.org), making can create an opportunity to actively think about how society and technology can work together, reflect on power relations, access, or the lack of it, who makes and for whom and what intended and unintended effects the practice might have. At the same time, critical making might provide citizens with the right skills to take things into their own hands, develop appropriate solutions and improve the lives of their own communities. I will bring further examples and thought-provoking questions, but the main aim of this workshop is to bring together makers and hackers to share their practices, develop ideas and projects that they can then develop with their communities.
</description>
<description lang="de-DE">
Hacking und Making sind eine fantastische Möglichkeit Technologie zu demokratisieren, die "Black Box" zu öffnen die Geräte geworden sind und Menschen den Zugang zu Werkzeugen als Mittel der Selbstermächtigung zu geben. Sie eröffnen neue Möglichkeiten wie Rapid Prototyping und lokale Produktion, insbesondere außerhalb von Ballungsräumen. "Critical Making" ist ein relativ neues Konzept, welches ursprünglich aus den Ingenieurswissenschaften stammend versucht die Verbindung kritischer Theorie und kritischem Denken zu Design und Produktion in die Praxis zu übersetzen. Beispiele sind die anregende Ingenieursleistungen (wie Julian Olivers Harvest https://julianoliver.com/output/harvest) oder soziale Inovationen interdisziplinärer Teams, bestehend aus Wissenschaftlern, Makern und lokaler Bevölkerung (wie das Terraforming von Vulkanen in Indonesien https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4843432/), deren Idee es ist soziale Probleme anzusprechen oder zu lösen. Maker- und Hacker-Projekte wie der "Wilderness Wireless workshop" (http://wildernesswireless.org) eröffnen die Gelegenheit, darüber Nachzudenken wie Gesellschaft mit Technologie zusammenspielt, welche Machtstrukturen ihrem Verhältnis innewohnen, den Auswirkungen von Technologiezugang oder dessen Mangel. Wer macht eigentlich was für wen und welches sind beabsichtigte und ungewollte Nebeneffekte unserer bisherigen Praxis? "Critical Making" kann den direkt von sozialen Problemen Betroffenen die Möglichkeit geben die Dinge in die eigene Hand zu nehmen, geeignete Lösungen zu entwickeln und damit das Leben ihrer Gemeinschaften zu verbesern.
Hacking und Making sind eine fantastische Möglichkeit Technologie zu demokratisieren, die "Black Box" zu öffnen die Geräte geworden sind und Menschen den Zugang zu Werkzeugen als Mittel der Selbstermächtigung zu geben. Sie eröffnen neue Möglichkeiten wie Rapid Prototyping und lokale Produktion, insbesondere außerhalb von Ballungsräumen. "Critical Making" ist ein relativ neues Konzept, welches ursprünglich aus den Ingenieurswissenschaften stammend versucht die Verbindung kritischer Theorie und kritischem Denken zu Design und Produktion in die Praxis zu übersetzen. Beispiele sind die anregende Ingenieursleistungen (wie Julian Olivers Harvest https://julianoliver.com/output/harvest) oder soziale Inovationen interdisziplinärer Teams, bestehend aus Wissenschaftlern, Makern und lokaler Bevölkerung (wie das Terraforming von Vulkanen in Indonesien https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4843432/), deren Idee es ist soziale Probleme anzusprechen oder zu lösen. Maker- und Hacker-Projekte wie der "Wilderness Wireless workshop" (http://wildernesswireless.org) eröffnen die Gelegenheit, darüber Nachzudenken wie Gesellschaft mit Technologie zusammenspielt, welche Machtstrukturen ihrem Verhältnis innewohnen, den Auswirkungen von Technologiezugang oder dessen Mangel. Wer macht eigentlich was für wen und welches sind beabsichtigte und ungewollte Nebeneffekte unserer bisherigen Praxis? "Critical Making" kann den direkt von sozialen Problemen Betroffenen die Möglichkeit geben die Dinge in die eigene Hand zu nehmen, geeignete Lösungen zu entwickeln und damit das Leben ihrer Gemeinschaften zu verbesern.
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<speaker>Tomasz Konicz, Tino Heim</speaker>
<venue>Technische Sammlungen - Projektwerkstatt</venue>
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Seit jeher wird Automatisierung genutzt um menschliche Arbeit in unserem Wirtschaften frei zu setzen.
Diese Tendenz hat sich im Zuge einer immer umfassender werdenden Digitalisierung soweit gesteigert, dass die
Der Höhepunkt unseres Themenabends am 4. Mai ist die Diskussion zu den wirtschaftlichen Auswirkungen
Seit jeher wird Automatisierung genutzt, um menschliche Arbeit in unserem Wirtschaften frei zu setzen. Diese Tendenz hat sich im Zuge einer immer umfassender werdenden Digitalisierung soweit gesteigert, dass es inzwischen möglich erscheint menschliche Arbeit in weiten Teilen überflüssig zu machen.
Was das für Gesellschaften bedeutet, die uns Menschen hauptsächlich über unsere Lohnarbeit definiert und die Möglichkeit einer "Vollbeschäftigung" suggeriert, möchten wir zusammen mit euch diskutieren. Führt uns Automatisierung in die Gesellschaft der befreiten Zeit oder zu einer Entwertung des Menschen in einer arbeitsfreien Gesellschaft? Welche Möglichkeiten siehst du, die technologischen Potentiale in einer demokratischen und lebenswerten Gesellschaft zu nutzen? Wie könnte eine Gesellschaft jenseits des Arbeitsmarkts und Standortwettbewerbs funktionieren?
Zum zuhören und mitreden!
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@ -5,7 +5,7 @@
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<title lang="de-DE">Vortrag-/Diskussion zu präventiver Polizeiarbeit</title>
<title lang="en">Talk/discussion on predictive policing</title>
<start>2019-05-09T20:00:00</start>
<start>2019-05-09T18:30:00</start>
<venue>Frauen*Bildungszentrum</venue>
<speaker>Ulrike Heitmüller</speaker>
<description lang="de-DE">Weltweit versuchen Sicherheitsbehörden mit „Predictive Policing“ (PrePol), die Wahrscheinlichkeit für Verbrechen an bestimmten Orten und zu bestimmten Zeiträumen einzuschätzen. In Deutschland geht es dabei vor allem um Serieneinbrüche.

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@ -206,9 +206,9 @@
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