/* bhyve */

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Daniel.plominski 2015-08-07 15:01:15 +00:00
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BSD.mw
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@ -119,7 +119,7 @@ Mit bhyve können somit auch nicht BSD artige [[Betriebssystem]]e unter [[FreeBS
Bhyve verwendet keinen "Hypercall" wie es üblicherweise in einer Paravirtualiserten (Type-1) (wie Xen) Umgebung der Fall wäre. Stattdessen bedient sich Bhyve der HVM, was für eine breitere Gast-Betriebssystem-Unterstützung sorgt (da der Gast selbst nicht gezwungenermaßen die [[para-API]] unterstützen muss). Bhyve verfolgt einen "modernen" Ansatz der Geräte-Emulation in dem es die aus der KVM Welt bekannten "generischen" Treiber unterstützt (siehe [[libvirt]]), wie: [[hostbridge]], [[passthru]], [[virtio-blk]], [[virtio-net]], [[virtio-rnd]], [[ahci-cd]], [[ahci-hd]], [[uart]] und [[lpc]].
Bhyve erfordert eine CPU mit Extended Page Tables (EPT), zur Virtualiserung für Linux (grub2-bhyve) wird obendrein noch eine CPU mit "unregistered guest" support benötigt.
Eine Besonderheit von Bhyve ist die Anbindung eines nmdm (nullmodem terminal driver) zur Übergabe einer (serial console) Bildschirmausgabe z.b in eine [[Jail]] mit [[Screen]] Session.
Eine Besonderheit von Bhyve ist die einfache Anbindung eines nmdm (nullmodem terminal driver) zur Übergabe einer (serial console) Bildschirmausgabe z.b in eine [[Jail]] mit [[Screen]] Session.
Zum Vergleich zu anderen Systemen als [[Hypervisor]] sollte vielleicht einfach der Vergleich zu [[FreeBSD]] (und darauf basierenden Systemen, wie etwa [[PC-BSD]]) und seinen Funktionalitäten gezogen werden. Beispielsweise gibt es sicherlich wenige Systeme als [[Hypervisor]], die standardmäßig [[ZFS]] verwenden. Menschen aus der Welt von [[Linux]] können sich bhyve als spezielles [[KVM]] für [[FreeBSD]] vorstellen.