*Empty MediaWiki Message*

This commit is contained in:
Carwe 2011-02-08 22:35:14 +00:00
parent 08e640d388
commit 84e3fdae5e

View File

@ -2,7 +2,7 @@
=RGBLEDmodul=
Es war einmal, in einer dunklen Nacht im HQ, der Mond schien zwischen den Wolken hindurch, und der Schnee lag ruhig über der Stadt... Genug geschwafelt. In besagter Nacht saßen carwe und sebseb7 im HQ zusammen und es entstand die erste Idee, ein Modul zu entwickeln, das frei relativ zusammensteckbar und damit flexibel, aber auch ausreichend leistungsfähig sein muss, um RGB-LEDs mit mehr als nur 7 Farben (3 LEDs jeweils ganz an oder ganz aus) zu betreiben. In den nächsten Tagen und Wochen kristallisierten sich dann die hier beschriebenen Überlegungen heraus. Sebseb7 hat 50 TCL5941 und 250 LEDs bestellt, um erste Module zu bauen. Dem vorangegangen ist ein Prototyp, der mittlerweile behobene Schwächen aufgezeigt hat (falsche Beschaltung des blauen LED-Teils, unzureichende Bohrungen unter der Massefläche des TLC, nur knapp passende Pads am TLC). Für diese 50 Module entstehen überschlagsmäßig Kosten i.H.v. 450 Euro, sodass ein Modul dieser Charge circa 9 Euro kostet. Wenn Platinen nachbestellt werden oder man längere Lieferzeiten in Kauf nimmt, kostet es weniger.
Es war einmal, in einer dunklen Nacht im HQ, der Mond schien zwischen den Wolken hindurch, und der Schnee lag ruhig über der Stadt... Genug geschwafelt. In besagter Nacht saßen carwe und sebseb7 im HQ zusammen und es entstand die erste Idee, ein Modul zu entwickeln, das frei relativ zusammensteckbar und damit flexibel, aber auch ausreichend leistungsfähig sein muss, um RGB-LEDs mit mehr als nur 7 Farben (3 LEDs jeweils ganz an oder ganz aus) zu betreiben. In den nächsten Tagen und Wochen kristallisierten sich dann die hier beschriebenen Überlegungen heraus. Sebseb7 hat Material beschafft, um eine erste Charge von 50 Modulen zu bauen. Dem vorangegangen ist ein Prototyp, der mittlerweile behobene Schwächen aufgezeigt hat (falsche Beschaltung des blauen LED-Teils, unzureichende Bohrungen unter der Massefläche des TLC, nur knapp passende Pads am TLC). Für diese 50 Module entstehen überschlagsmäßig Kosten i.H.v. 450 Euro, sodass ein Modul dieser Charge circa 9 Euro kostet. Wenn Platinen nachbestellt werden oder man längere Lieferzeiten in Kauf nimmt, kostet es weniger.
==Hardware==
@ -21,6 +21,7 @@ Der ATmega ermöglicht es, dass man die Module als Netz verbinden kann, also kei
Die LEDs müssen mittels Exponentialfunktion angesteuert werden, denn sonst sind sie bereits bei etwa 50% der Steuergröße bei ihrer scheinbaren Endhelligkeit. Eine Tabelle findet man vorerst bei [http://www.wolframalpha.com/input/?i=round%280.5*e^%280.035199*%5b0...256%5d%29%29]. Ein Video von einem ersten Test mit exponentieller Ansteuerung findet man unter [http://vimeo.com/19005816], einen Test aller LEDs unter [http://vimeo.com/19032385].
Die Eagle-Dateien (Schaltplan, Board, Library für TLC5941 und Osram-LED) sind unter public domain verfügbar [http://carwe.de/projekte/RGBLEDmodul/rgbledmodul.tar]. Bei Gefallen wird um Zusendung einer Postkarte gebeten.
[[Datei:Rgbledmodul 50xPCB.jpg|thumb|rechts]]
====Verbindung ATmega88 <-> TLC5941====
@ -58,4 +59,4 @@ Eine USB-Verbindung, die z.B. über FT232 eine RS232-Verbindung ermöglicht. Mit
===Controller<->Modul===
Es kommt I2C (oder eine Modifikation) zur Anwendung. Problematisch ist nur die Auswahl der Adressbreite, denn es sollen ja ausreichend viele Module für übliche Anwendungen ermöglicht werden, jedoch ermöglicht schon eine Adressbreite von nur 6 Bit mehr Module, als wenn man auf den Atmel verzichten und die TLC5941 hintereinander verketten würde (diese Anordnung ist auf 40x TLC5941 limitiert).
Es kommt I2C zur Anwendung. Die Adressbreite wird standardgemäß 7 Bit betragen, damit sind 23x25 Pixel erreichbar. Schon eine Adressbreite von nur 6 Bit erlaubt mehr Module, als würde man auf den Atmel verzichten und die TLC5941 hintereinander verketten (diese Anordnung ist auf 40x TLC5941 limitiert).