diff --git a/Reportage_C3D2.mw b/Reportage_C3D2.mw index 9c73a7eb..5b712d4a 100644 --- a/Reportage_C3D2.mw +++ b/Reportage_C3D2.mw @@ -44,7 +44,7 @@ div#article-body {

Von Hannes Seibt und Leon Weber

-''„Ich suche einfach nur ein verschlüsseltes Netzwerkdateisystem, was total simples, mir reicht public key, oder meinetwegen auch shared key, hauptsache irgendwas“'', fragt der Mann im schwarzen Kapuzenpullover, der sich ''toidinamai'' nennt, in die Runde. Wir befinden uns in den Räumlichkeiten des ''Chaos Computer Clubs Dresden'', kurz ''C3D2'', dem Dresdner Ableger des größeren ''Chaos Computer Clubs (CCC)''. Hier treffen sich wöchentlich oder öfter Hacker aus Dresden und Umgebung. +''„Ich suche einfach nur ein verschlüsseltes Netzwerkdateisystem, was total simples, mir reicht public key, oder meinetwegen auch shared key, Hauptsache irgendwas“'', fragt der Mann im schwarzen Kapuzenpullover, der sich ''toidinamai'' nennt, in die Runde. Wir befinden uns in den Räumlichkeiten des ''Chaos Computer Clubs Dresden'', kurz ''C3D2'', dem Dresdner Ableger des größeren ''Chaos Computer Clubs (CCC)''. Hier treffen sich wöchentlich oder öfter Hacker aus Dresden und Umgebung.

''„Hacker“'' sind dabei nicht wie im Volksmund oft irrtümlich angenommen Kriminelle, die in fremde Computersysteme eindringen und Daten stehlen. Der Begriff bezeichnet vielmehr Personen, deren Hobby es ist, Software zu programmieren oder an Computern selbst herumzubasteln. Eben solche Leute waren es, die vor über 30 Jahren das Internet aufbauten und damit die Grundlage für viele Dinge schufen, die uns heute als selbstverständlich erscheinen. Dementsprechend unverständlich mögen Sätze wie von toidinamai, einem Dresdner Clubmitglied, erscheinen.