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@ -55,13 +55,13 @@ Als wir den Clubraum betreten, hat sich bereits eine handvoll Leute auf die Sofa
Natürlich steht auf jedem Schoß ein Notebook, die Finger fliegen flink über die Tasten. Zwei der Anwesenden erklären sich gegenseitig Software, die ihnen einige Arbeit beim Entwickeln eines Programms abnimmt, und diskutieren, welche der vielen existierenden Lösungen für ihre Zwecke besser geeignet ist.
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Auf die Frage nach den Zielen des C3D2 bekommen wir nur ironisch die Weltherrschaft zu hören. Also informieren wir uns im [https://www.c3d2.de Internet] und finden heraus, dass der C3D2 „eine Gruppe von Leuten, die Spaß am kreativen Umgang mit Informationstechnologie haben“ ist. ''„Es gibt so zwei Typen von Techniknutzern. Die einen nutzen ein Gerät genau für den Zweck, für den dieses gebaut wurde.“'', beschreibt toidinamai die Tätigkeit der Clubmitglieder, ''„Die anderen versuchen es zu verstehen, zu erweitern, nehmen es auseinander, nutzen es zweckentfremdet. Wir machen das letzere so mit fast allem, was 0-en und 1-en verarbeitet.“'' Außerdem setzen sie sich für Informationsfreiheit und ein Menschenrecht auf Kommunikation ein, und da Technik großen Einfluss auf die Gesellschaft hat, versuchen sie, „diese auf technischem als auch sozialem Gebiet“ zu erforschen, wobei ihnen die Achtung der Grundrechte besonders wichtig ist, insbesondere des Datenschutzes.
Auf die Frage nach den Zielen des C3D2 bekommen wir nur ironisch die Weltherrschaft zu hören. Also informieren wir uns im [https://www.c3d2.de Internet] und finden heraus, dass der C3D2 „eine Gruppe von Leuten, die Spaß am kreativen Umgang mit Informationstechnologie haben“ ist. ''„Es gibt so zwei Typen von Techniknutzern. Die einen nutzen ein Gerät genau für den Zweck, für den dieses gebaut wurde.“'', beschreibt toidinamai die Tätigkeit der Clubmitglieder, ''„Die anderen versuchen es zu verstehen, zu erweitern, nehmen es auseinander, nutzen es zweckentfremdet. Wir machen das letzere so mit fast allem, was Nullen und Einsen verarbeitet.“'' Außerdem setzen sie sich für Informationsfreiheit und ein Menschenrecht auf Kommunikation ein, und da Technik großen Einfluss auf die Gesellschaft hat, versuchen sie, „diese auf technischem als auch sozialem Gebiet“ zu erforschen, wobei ihnen die Achtung der Grundrechte besonders wichtig ist, insbesondere des Datenschutzes.
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Aus diesem Grund lädt der C3D2 alljährlich Anfang Mai ''„alle selbst denkenden Wesen“'' zu den ''[http://www.datenspuren.de Datenspuren]'' in das Kulturzentrum Scheune in der Dresdner Neustadt ein. Dieses Symposium trägt den Untertitel ''„Privatssphäre war gestern“'' und möchte Besuchern einen Eindruck des Gläsernen Bürgers vermitteln, der Dank zahlreicher Gesetze und Gesetzesvorhaben, wie der Vorratsdatenspeicherung, dem Speichern biometrischer Merkmale in Pässen und Ausweisen oder der immer häufiger eingesetzten Videoüberwachung im öffentlichen Raum, immer mehr Realität wird.
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Wenn die Clubmitglieder nicht gerade auf dem allwöchentlichen Treffen zu finden sind und gemeinsam programmieren, Erfahrungen austauschen, oder über Neuigkeiten aus der Software-Welt diskutieren, kommunizieren sie untereinander über das Internet. Dafür hat der Club ein eigenes verschlüsseltes Chatnetzwerk, ein sogenanntes Wiki, d.h. eine Webseite, auf der jedermann Inhalte einstellen und bearbeiten kann, und eine Art Verteileradresse für E-Mails. So können sich die Mitglieder einfach untereinander austauschen, ohne sich dafür ständig zu treffen.
Wenn die Clubmitglieder nicht gerade auf dem allwöchentlichen Treffen zu finden sind und gemeinsam programmieren, Erfahrungen austauschen, oder über Neuigkeiten aus der Software-Welt diskutieren, kommunizieren sie untereinander über das Internet. Dafür hat der Club ein eigenes verschlüsseltes Chatnetzwerk, außerdem ein sogenanntes Wiki, d.h. eine Webseite, auf der jedermann Inhalte einstellen und bearbeiten kann, sowie eine Art Verteileradresse für E-Mails. So können sich die Mitglieder einfach untereinander austauschen, ohne sich dafür ständig zu treffen.
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Fragt man nach, so ist die berufliche Tätigkeit der Anwesenden im Club natürlich, die Welt zu beherrschen. Mit etwas Nachhaken bekommt man heraus, dass die meisten Clubmitglieder zwischen 20 und 30 Jahre alt sind, einige auch älter oder jünger. Toidinamai: ''„Neben Schülern, vielen Studenten oder Azubis trifft man auch Leute, die schon etwas länger auf diesem Planeten atmen. Was allen gemein ist, dass sie vor einer Tastatur einfach sitzen bleiben und auch ohne Maus Computer bedienen können.“''