c3d2-web/content/autotopia/2019/events/event-20190511-talk-henning...

34 lines
1.8 KiB
XML

<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?>
<!DOCTYPE page SYSTEM "http://www.c3d2.de/dtd/c3d2web.dtd">
<page pagetitle="Talk" title="Robot ethics">
<event>
<title lang="de-DE">Vortrag / Diskussion <q>Kampf&#173;roboter: Der Königsweg demo&#173;kratischer Kriegs&#173;führung?</q></title>
<title lang="en">Talk / Discussion<q>Killer robots: The silver bullet of democratic warfare </q></title>
<start>2019-05-11T18:30:00</start>
<location><link href="https://www.projekttheater.de/Kontakt">Projekttheater</link></location>
<speaker>Henning Lübbecke</speaker>
<description lang="de-DE">
<p>
Demokratische Staaten beteiligen sich seltener an Kriegshandlungen, insbesondere da ihre politischen Eliten um ihre Wiederwahl fürchten, im Falle von Hohen Verlusten an Soldaten aus der eigenen Bevölkerung.
</p>
<p>
Kampfroboter scheinen hier die perfekte Lösung für demokratische Kriegsführung zu sein. Keine Verluste an menschlichem Leben auf der eigenen Seite und trotzdem in der Lage militärisch gegen feindliche Mächte vorzugehen.
</p>
<p>
Kampfroboter werden zu Land, See und in der Luft eingesetzt. In der Regel werden heute Kampfroboter von Menschen ferngesteuert. Die Entscheidung und Verantwortung für das Handeln des Roboters verbleibt bei den Menschen in der militärischen Befehlskette.
</p>
<p>
Robotik und KI machen es möglich vollständig autonom handelnde Roboter zu bauen. Um den Bedenken der Kritiker*innen zu begegnen, dass diese Roboter Tötungsmaschinen sind, haben Wissenschaftler*innen Modelle entwickelt Ethik und Moral zu implementieren.
</p>
<p>
Damit soll der Weg geebnet werden, Robotern auch die Verantwortung für ihr handeln zu übertragen.
</p>
</description>
</event>
<p>
</p>
</page>