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<!DOCTYPE page SYSTEM "http://www.c3d2.de/dtd/c3d2web.dtd">
<page pagetitle="Discussion" title="Präventive Polizeiarbeit">
<event>
<title lang="de-DE">Vortrag / Diskussion zu präventiver Polizei&#173;arbeit</title>
<title lang="en">Talk / discussion on predictive policing</title>
<start>2019-05-09T18:30:00</start>
<location><link href="http://frauenbildungszentrum-dresden.de/section-kontakt">Frauen*&#173;Bildungszentrum</link></location>
<speaker>Ulrike Heitmüller</speaker>
<description lang="de-DE">
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Weltweit versuchen Sicherheitsbehörden mit „Predictive Policing“ (PrePol), die Wahrscheinlichkeit für Verbrechen an bestimmten Orten und zu bestimmten Zeiträumen einzuschätzen. In Deutschland geht es dabei vor allem um Serieneinbrüche.
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Allerdings ist PrePol umstritten. Methodisch fragt sich, welche Software man nutzt und was für Annahmen man zugrunde legt. Die Erfolgskontrolle ist schwierig. Unterstützt wird nur, was die Polizei sowieso macht. Datenschutzrechtlich und ethisch fällt auf: Es fließen Daten ein, die Unbeteiligte betreffen. Wenn die Polizei in gefährdeten Gebieten mehr Streife geht, vernachlässigt sie andere Gebiete ist das nicht ungerecht?
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Wie geht es weiter? Eine italienische Behörde etwa nutzt eine PrePol-Software auch dazu, die Behörden zu unterstützen, sobald ein Täter schon verhaftet ist und das Verfahren läuft, indem begangene Taten Räubern zugeordnet werden.
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